Für den natürlichen Tod des Kunstwerks: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | "Die Forderungen in Rusmanns neuem Projekt Kunsttot sind provokant und ironisch zugleich: Für den natürlichen Tod des Kunstwerks heisst es ganz groß, mit den Unter-Forderungen: Schluss mit Ausstellungen der klassischen Modernen; Für kunstfreies Wohnen; Verbot von Kunstdrucken; Falten für Mona Lisa; Für eine Kunstpause. Der Protestplattform im Internet steht eine Proteststand-Installation in der Galerie bei Buch Julius in Stuttgart zur Seite. Wie schon im Falle Fabrikverkauf verbindet Frieder Rusmann Virtual Life und Real Life, und wie dort steckt auch hier Johannes Auer dahinter. | ||
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+ | Auers Kunsttot-Projekt hat drei Zonen: manifest.zone, test.zone und protest.zone. | ||
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+ | Erstere empfängt einen mit zwei Reihen von Händen, die alsbald ganz ungeordnet über den Bildschirm laufen, alle nach dem Klick zu rufen scheinen, dann aber nirgends hinführen, sondern ihre Schlagworte hervorholen. [...] | ||
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+ | Folgt der Spaß der test.zone, wo man Mona Lisa durch Klicks einen Bart verpassen, sie ausziehen (ja, sie ist eine Frau) und, denn sie wird alt und ihr ist kalt, wieder bekleiden kann. [...] | ||
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+ | In der protest.zone geht's dann zur Sache. Hier ist unsere Unterschrift gefragt, entweder unter alle 10 Punkte, unter ausgewählte Punkte oder unter irgendein Protestthema, das man selbst einträgt. Man kann den unterschriebenen Protest auch an eininge der Hauptangeklagten versenden: Neue Nationalgalerie in Berlin, Museum für neue Kunst in Karlsruhe, Louvre in Paris, Bundeskunsthalle in Bonn, Fine Arts Museums of San Francisco, MOMA in New York, Kunsthalle Emden usw."<ref>Simanowski, Robert (2001): [http://auer.netzliteratur.net/presse/dd/index.htm Musealisierung und Jugendwahn. Frieder Rusmanns Kunsttot-Manifest] | ||
==Technische Beschreibung== | ==Technische Beschreibung== |
Version vom 11. Dezember 2013, 09:22 Uhr
Das Werk "Für den natürlichen Tod des Kunstwerks" wurde 2001 von Johannes Auer verfasst.
Kurzinfo zum Werk | |
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700px Hier könnte ein Screenshot stehen | |
Autor | Johannes Auer |
Titel | Für den natürlichen Tod des Kunstwerks |
Jahr | 2001 |
Kategorie | Dummy-Kategorie |
Liveversion | http://www.kunsttod.de |
archivierte Version | noch nicht verfügbar |
Katalogeintrag in Kallias | http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01358431 |
Abspielbedingungen | noch nicht bekannt |
Qualität der Archivierung | Kategorie muss noch definiert werden |
Status des Wikieintrags | in Bearbeitung |
Beschreibung
Selbstbeschreibung durch den Autor
noch nicht verfügbar
Reflektierte Beschreibung
Robert Simanowski in Dichtung Digital über das Werk: "Die Forderungen in Rusmanns neuem Projekt Kunsttot sind provokant und ironisch zugleich: Für den natürlichen Tod des Kunstwerks heisst es ganz groß, mit den Unter-Forderungen: Schluss mit Ausstellungen der klassischen Modernen; Für kunstfreies Wohnen; Verbot von Kunstdrucken; Falten für Mona Lisa; Für eine Kunstpause. Der Protestplattform im Internet steht eine Proteststand-Installation in der Galerie bei Buch Julius in Stuttgart zur Seite. Wie schon im Falle Fabrikverkauf verbindet Frieder Rusmann Virtual Life und Real Life, und wie dort steckt auch hier Johannes Auer dahinter.
Auers Kunsttot-Projekt hat drei Zonen: manifest.zone, test.zone und protest.zone.
Erstere empfängt einen mit zwei Reihen von Händen, die alsbald ganz ungeordnet über den Bildschirm laufen, alle nach dem Klick zu rufen scheinen, dann aber nirgends hinführen, sondern ihre Schlagworte hervorholen. [...]
Folgt der Spaß der test.zone, wo man Mona Lisa durch Klicks einen Bart verpassen, sie ausziehen (ja, sie ist eine Frau) und, denn sie wird alt und ihr ist kalt, wieder bekleiden kann. [...]
In der protest.zone geht's dann zur Sache. Hier ist unsere Unterschrift gefragt, entweder unter alle 10 Punkte, unter ausgewählte Punkte oder unter irgendein Protestthema, das man selbst einträgt. Man kann den unterschriebenen Protest auch an eininge der Hauptangeklagten versenden: Neue Nationalgalerie in Berlin, Museum für neue Kunst in Karlsruhe, Louvre in Paris, Bundeskunsthalle in Bonn, Fine Arts Museums of San Francisco, MOMA in New York, Kunsthalle Emden usw."<ref>Simanowski, Robert (2001): Musealisierung und Jugendwahn. Frieder Rusmanns Kunsttot-Manifest
Technische Beschreibung
noch nicht verfügbar
Verwendete Archivierungsmethode
noch nicht verfügbar
Abspielvoraussetzungen
noch nicht bekannt
Besonderheiten
noch keine bekannt
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