Das Epos der Maschine: Unterschied zwischen den Versionen

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Rezension des Museums für Literatur am Oberrhein:
 
Rezension des Museums für Literatur am Oberrhein:
 
:"Ein vielschichtiges und aufwendiges Hypertextspektakel. Tableauartig werden einzelne Bilder präsentiert, die mit vielen kleinen Textfragmenten, Bildornamenten und geometrischen Strukturen durchsetzt sind. Die Tableaus müssen vom Leser regelrecht erforscht werden: eine komplexe Programmierung ermöglicht eine Bewegung des Textes, der sich bsp. abhängig von der Cursorposition zusammenzieht und wieder entfaltet oder sich über den Bildschirm bewegt. Textfenster werden erst dann sichtbar, wenn geometrische Rahmen mittels einer Mausbewegung über sie gezogen werden. Sie geben den Blick frei auf Situationsbeschreibungen und sprachliche Assoziationen, die mit Metaphern aus einer organischen Kosmologie, Naturwissenschaften und Technik arbeitet. So entfaltet "Das Epos der Maschine" ein dichtes Sprachfeld, dass auch mittels einer komplexen Programmierung visuell umgesetzt wird, Bild- und Textebenen aber stehen unvermittelt nebeneinander. Geduld ist gefragt: der umfassende Programmcode erfordert lange Übertragungszeiten."<ref>Museum für Literatur am Oberrhein (2000): Das Epos der Maschine, in: Liter@tur. Computer/Literatur/Internet, zugänglich über das [https://web.archive.org/web/20010727140401/http://www.netlit.de/literatur/digital/digital.php3?id=26 Internet Archive], Stand: 20.01.2014</ref>
 
:"Ein vielschichtiges und aufwendiges Hypertextspektakel. Tableauartig werden einzelne Bilder präsentiert, die mit vielen kleinen Textfragmenten, Bildornamenten und geometrischen Strukturen durchsetzt sind. Die Tableaus müssen vom Leser regelrecht erforscht werden: eine komplexe Programmierung ermöglicht eine Bewegung des Textes, der sich bsp. abhängig von der Cursorposition zusammenzieht und wieder entfaltet oder sich über den Bildschirm bewegt. Textfenster werden erst dann sichtbar, wenn geometrische Rahmen mittels einer Mausbewegung über sie gezogen werden. Sie geben den Blick frei auf Situationsbeschreibungen und sprachliche Assoziationen, die mit Metaphern aus einer organischen Kosmologie, Naturwissenschaften und Technik arbeitet. So entfaltet "Das Epos der Maschine" ein dichtes Sprachfeld, dass auch mittels einer komplexen Programmierung visuell umgesetzt wird, Bild- und Textebenen aber stehen unvermittelt nebeneinander. Geduld ist gefragt: der umfassende Programmcode erfordert lange Übertragungszeiten."<ref>Museum für Literatur am Oberrhein (2000): Das Epos der Maschine, in: Liter@tur. Computer/Literatur/Internet, zugänglich über das [https://web.archive.org/web/20010727140401/http://www.netlit.de/literatur/digital/digital.php3?id=26 Internet Archive], Stand: 20.01.2014</ref>

Version vom 10. März 2014, 13:00 Uhr

Das Werk "Das Epos der Maschine wurde 1998 von Urs Schreiber verfasst. Das Werk wurde 1998 beim Net Award lobend erwähnt und mit dem Sonderpreis für die kreative Nutzung der medialen Techniken beim ARTEthem@-Literatur-Wettbewerb ausgezeichnet.


Kurzinfo zum Werk


Epos.jpg

Ausschnitt aus "Epos der Maschine" mit ein- und ausklappbaren Textteilen

Autor Urs Schreiber
Titel Das Epos der Maschine
Jahr 1998
Genehmigung Genehmigung angefragt
Kategorie noch nicht verfügbar
Liveversion http://kunst.im.internett.de/epos-der-maschine/
archivierte Version noch nicht verfügbar
Katalogeintrag in Kallias http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01252643
Abspielbedingungen noch nicht bekannt
Qualität der Archivierung Kategorie muss noch definiert werden
Status des Wikieintrags in Bearbeitung

Beschreibung

Beschreibung durch die Autoren

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Angaben zum Inhalt

Rezension des Museums für Literatur am Oberrhein:

"Ein vielschichtiges und aufwendiges Hypertextspektakel. Tableauartig werden einzelne Bilder präsentiert, die mit vielen kleinen Textfragmenten, Bildornamenten und geometrischen Strukturen durchsetzt sind. Die Tableaus müssen vom Leser regelrecht erforscht werden: eine komplexe Programmierung ermöglicht eine Bewegung des Textes, der sich bsp. abhängig von der Cursorposition zusammenzieht und wieder entfaltet oder sich über den Bildschirm bewegt. Textfenster werden erst dann sichtbar, wenn geometrische Rahmen mittels einer Mausbewegung über sie gezogen werden. Sie geben den Blick frei auf Situationsbeschreibungen und sprachliche Assoziationen, die mit Metaphern aus einer organischen Kosmologie, Naturwissenschaften und Technik arbeitet. So entfaltet "Das Epos der Maschine" ein dichtes Sprachfeld, dass auch mittels einer komplexen Programmierung visuell umgesetzt wird, Bild- und Textebenen aber stehen unvermittelt nebeneinander. Geduld ist gefragt: der umfassende Programmcode erfordert lange Übertragungszeiten."[1]

Technische Beschreibung

noch nicht verfügbar

Verwendete Archivierungsmethode

noch nicht verfügbar

Abspielvoraussetzungen

noch nicht bekannt

Besonderheiten

noch keine bekannt

Weitere Informationen

Quellen

  1. Museum für Literatur am Oberrhein (2000): Das Epos der Maschine, in: Liter@tur. Computer/Literatur/Internet, zugänglich über das Internet Archive, Stand: 20.01.2014