Worldwatchers
Version vom 3. Februar 2014, 12:47 Uhr von S.Kuch (Diskussion | Beiträge)
Das Werk wurde 2003 von Susanne Berkenheger, Gisela Müller, Klaus Ungerer, Walter Grond, Martin Breindl, Stefan Frank und Julia Blum verfasst.
Kurzinfo zum Werk | |
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Hier könnte ein Screenshot stehen | |
Autor | Susanne Berkenheger, Gisela Müller, Klaus Ungerer, Walter Grond, Martin Breindl, Stefan Frank, Julia Blum |
Titel | Worldwatchers |
Jahr | 2003 |
Rechte | Rechte angefragt |
Kategorie | noch nicht verfügbar |
Liveversion | http://berkenheger.netzliteratur.net/worldwatchers/ |
archivierte Version | (noch) nicht verfügbar |
Katalogeintrag in Kallias | noch nicht verfügbar |
Abspielbedingungen | noch nicht bekannt |
Qualität der Archivierung | Kategorie muss noch definiert werden |
Status des Wikieintrags | in Bearbeitung |
Beschreibung
Selbstbeschreibung durch den Autor
Aus einer Presseerklärung:
- "Webcams sind überall. Sie blicken auf öffentliche Plätze, Straßen, Strände, auf Wohnzimmercouches, Toiletten, Aquarien, den Südpol. Heute morgen sind Sie schon an einer vorbeispaziert. Geht uns das was an? Das geht uns was an. Die Literatur ist gefordert. Sie muss die Überwacher überwachen. Jetzt gibt es endlich die Worldwatchers. [...] Die Worldwatchers sind eine vergessene Forschungskolonie von Webcam-Überwachern an unbestimmtem Orte. Sie sitzen hoch oben in ihrem Kontroll-Turm und halten Ausschau nach Unregelmäßigkeiten im Großen Weltsystem."[1]
Reflektierte Beschreibung
Beat Suter über das Werk:
- "Es wuchs aus Berkenhegers kritischen literarischen Beschäftigungen mit den jeweils aktuellen medialen Möglichkeiten heraus. Ausgangspunkt war die Idee des Überwachens der Überwacher. Überwachungskameras seien überall, stellten die Autoren fest. [...] Die Autoren spielten bestimmte Rollen als Mitglieder einer vergessenen Forschungskolonie, die die Welt nur noch übers Internet warnahm und so zwischen Fiktion und Realität oszillierten. Alle Texte wurden übrigens durch eine frei im Internet verfügbare Übersetzungssoftware ins Englische, bzw. in eine Art Englisch übertragen."[2]
Florian Hartling über Worldwatchers:
- "[Weblogs] scheinen sich [...] vor allem für eine periodische Berichterstattung zu eignen, damit kann es kaum verwundern, dass Webloga-Engines auch selten für literarische Arbeiten eingesetzt werden. Eines der wenigen Beispiele stellt das Projekt "Worldwatchers" dar [...] dar, in dem die (tägliche) Überwachung durch Kameras thematisiert wird. In diesem Projekt wurde die Kontinuierlichkeit der Berichtserstattung in ironisch gebrochener Weise poetisch reflektiert, was zumindest einen Bewggrund für den Einsatz eines Weblogs dargestellt haben durfte. Zudem sollte ein kollaborativer Schreibplan von mehreren festen Mitautoren bzw. gelegentlich mitschreibenden Schriftstellern umgesetzt werden, auch das ist ein Argument für den Einsatz einer Weblog-Engine."[3]
Technische Beschreibung
nicht verfügbar
Verwendete Archivierungsmethode
nicht verfügbar
Abspielvoraussetzungen
nicht bekannt
Besonderheiten
noch keine bekannt
Weitere Informationen
- hier Links zu weiteren Informationen angeben
Quellen
- ↑ Müller, Gisela (2003): Worldwatchers, Stand: 03.02.2014
- ↑ Suter, Beat (2012: http://www.netzliteratur.net/suter/Geschichte_der_deutschsprachigen_Netzliteratur.pdf Von Theo Lutz zur Netzliteratur. Die Entwicklung der deutschsprachigen elektronischen Literatur], S. 33
- ↑ Hartling, Florian (2009): Der digitale Autor. Autorenschaft im Zeitalter des Internets, transcript-Verl., S. 227