Noise 99

Aus Netzliteratur
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Das Werk Noise 99 wurde 1996 von Oliver Gassner verfasst.


Kurzinfo zum Werk


Noise.jpg

Szene aus "Noise 99"

Autor Oliver Gassner
Titel Noise 99
Jahr 1996
Genehmigung Genehmigung erteilt
Kategorie noch nicht verfügbar
Liveversion http://oliver-gassner.de/textratouren/n99/index.html
archivierte Version noch nicht verfügbar
Katalogeintrag in Kallias http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01252058
verwendete Archivierungsmethode noch nicht verfügbar
Qualität der Archivierung noch nicht verfügbar
Status des Wikieintrags in Bearbeitung

Beschreibung

Beschreibung durch den Autor

noch nicht verfügbar

Angaben zum Inhalt

Eintrag in der Hyperfiction-Liste:

"Oliver Gassner präsentiert in noise 99 vier quadratische Leerräume in giftigen Pastellfarben, sogenannte Leerstellen, die er a)mit narrativem, b) mit reflexivem Text zu "internet und Literatur", c)mit Kommentartext anderer Leute zu noise 99 und d) bis anhin noch keinem Text auffüllt. Die Texte laufen parallel in einer bestimmten Geschwindigkeit ab, der Leser weiss nicht so recht, wo er mit dem Lesen beginnen und wo weiterfahren soll und hat immer das Gefühl, irgendwo etwas wichtiges zu verpassen. "Literatur", heisst es da beispielsweise in b) grün auf hellblau, "hat zu demonstrieren, inwiefern selbstverständlichkeiten eben dies nicht sind [...] sie hat alltägliche mythen aufzudecken. aufzuzeigen, wo die modelle löchrig sind."[1]

Rezension des Museums für Literatur am Oberrhein:

""Dies ist die Literatur der Maschine. Das Wort spaltet das Gehirn." - "noise 99" zeigt ein in vier Segmente aufgeteiltes Quadrat, von denen drei als Textrahmen fungieren. Hier werden unabhängig voneinander Textfragmente für einige Sekunden nacheinander angezeigt. Jeder Rahmen präsentiert eine eigene Textsorte: im ersten Rahmen Eindrücke eines literarischen Ichs, im zweiten Zitate aus realen oder fiktiven E-mails von Oliver Gassner über die Arbeit "noise 99" sowie im dritten Fragmente zum Thema Netzliteratur. Gassner fordert darin eine nicht-mimetische Literatur; Netzliteratur soll als Simulation funktionieren, die eine Nacherfahrung von Realität ermöglicht. Die Überschneidung der Kommunikationsebenen mit dem wechselnden Bezug der einzelnen Textfragmente erzeugt ständig neue Sinnkonstellationen, die auf ein hypnotisches "Rauschen" der Textbedeutungen zielen. "noise 99" ist eine der ersten Computerliteratur-Arbeiten, die Programmelemente zur asynchronen Präsentation von Textstücken verwenden"[2]


Technische Beschreibung

noch nicht verfügbar

Der Archivierungsprozess

Die Beurteilung der Spiegelungsfähigkeit beruht auf dem Paper „CLEAR: a credible method to evaluate website archivability“ [3] und wurde mit Hilfe des Online-Tools ArchiveReady [4] durchgeführt. Genauere Informationen sind dem Bericht zu entnehmen.

Zum Bericht

Abspielvoraussetzungen

noch nicht bekannt

Besonderheiten

noch keine bekannt

Weitere Informationen

Quellen

  1. Suter, Beat [Hrsg.] (2001): Hyperfiction-Liste: Eintrag zu "noise 99", Stand: 15.01.2014
  2. Museum für Literatur am Oberrhein (2000): Noise 99, in: Liter@tur. Computer/Literatur/Internet, zugänglich über das Internet Archive, Stand: 22.01.2014
  3. Banos et al.: CLEAR: a credible method to evaluate website archivability. Lisabon. 2013. Online verfügbar
  4. http://archiveready.com/